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In diesem Artikel geht es um gefährliche Situationen im Strassenverkehr wie etwa Begegnungen mit Geisterfahrern, Aquaplaning und Bremsversagen und wie Sie richtig reagieren.
Begegnungen mit Geisterfahrern, Aquaplaning oder Bremsversagen sind gefährliche Situationen im Strassenverkehr, in denen es wichtig ist, Ruhe zu bewahren, auch wenn es schwer fällt.
Wer weiss, wie man richtig reagiert, dem gelingt dies leichter. Daher wollen wir uns in diesem Blogbeitrag ein paar gefährliche Situationen ansehen und natürlich auch, wie man sich hierbei richtig verhält.Unfallvorbeugung, Verhalten bei Notfällen und schwierigen Verkehrssituationen sind wichtige Themen bei der Auto-Theorieprüfung, sodass dieser Beitrag nicht nur für alle interessant sein dürfte, die bereits den Führerschein haben, sondern auch für diejenigen, die sich auf diese Prüfung vorbereiten.
GEISTERFAHRER
Die Statistiken haben gezeigt, dass es in der Schweiz nicht besonders häufig zu Geisterfahrten kommt. Zudem führen diese glücklicherweise selten zu Unfällen. Aber wenn es dazu kommt, sind die Folgen oft schwer.Wie reagiert man richtig, wenn ein Geisterfahrer entgegenkommt?
Wichtig ist, ruhig zu bleiben.– Verringern Sie zuerst Ihre Geschwindigkeit
– schalten Sie die Warnblinkanlage ein
– fahren Sie ganz rechts auf der rechten Fahrspur (der Seitenstreifen muss für den Notfall frei
bleiben)
– versuchen Sie so bald als möglich, die Autobahn zu verlassen
– wenden Sie sich an die Polizei und geben Sie möglichst genau die Position und Fahrtrichtung des – Geisterfahrers durch
– befahren Sie die Autobahn nicht wieder, bevor Entwarnung gegeben wirdAber was ist, wenn man selbst zum Geisterfahrer wird?
Auch hier sollte man
– sofort die Warnblinkanlage einschalten
– die Geschwindigkeit reduzieren
– an den Fahrbahnrand fahren
– danach hinter den Leitplanken Schutz suchen
– die Polizei alarmierenVersuchen Sie auf keinen Fall zu wenden! Die Hälfte aller Geisterfahrten beginnt laut einem Sprecher des Bundesamtes für Strassen (Astra) übrigens mit einem Wendemanöver auf der Fahrbahn. Zudem gibt es dafür auch keinen Grund: auf Schweizer Autobahnen gibt es alle vier bis fünf Kilometer eine Ausfahrt.
AQUAPLANING
Aquaplaning ist das Aufschwimmen des Reifens auf dem Wasserfilm einer nassen Fahrbahn.
Der Reifen verliert dadurch die Bodenhaftung; es werden fast keine Lenk- oder Bremskräfte mehr übertragen und das Fahrzeug kann ins Schleudern geraten.Aquaplaning kündig sich durch bestimmte Warnzeichen an. Es sind oft laute Wassergeräusche unter dem Fahrzeug zu vernehmen, die Motordrehzahl steigt ohne erkennbaren Grund und die Lenkung wird auffallend leichtgängig.
Wenn Sie in diese gefährliche Situation kommen, sollten Sie
– keine Lenkbewegungen machen, sondern das Lenkrad mit beiden Händen festhalten
– nicht abrupt bremsen
– die Geschwindigkeit langsam reduzieren
– die Kupplung betätigenWer mit einem Auto mit Automatikgetriebe fährt, sollte keinesfalls die Fahrstufe wechseln.
Wie so oft ist auch hier Vorbeugen wichtig. Zu Aquaplaning kommt es besonders oft bei einer Geschwindigkeit von mehr als 80 km/h. Fahren Sie also bei starkem Regen langsam und vorsichtig. Achten Sie darauf, dass Reifen genügend Profil haben. Laut Gesetz müssen Reifen mindestens 1,6 mm Profiltiefe aufweisen, es werden jedoch 4 mm empfohlen. Zu hoher aber auch zu niedriger Luftdruck in den Reifen kann die Gefahr von Aquaplaning erhöhen. Zu Autoreifen und zum richtigen Luftdruck können Sie in unserem Blogbeitrag „Autoreifen und der richtige Luftdruck“ mehr erfahren.
BREMSVERSAGEN
Wenn man unterwegs ist und die Bremsen funktionieren nicht mehr oder nur mehr sehr eingeschränkt, ist dies eine der schlimmsten Szenarien für Autofahrer. Zu den Ursachen für Bremsversagen gehören defekte Bremsleitungen oder auch alte Bremsflüssigkeit. Eine regelmässige Wartung der Bremse bzw. der Bremsleitungen ist daher die beste Vorbeugung gegen Bremsversagen. Die Bremsflüssigkeit sollte alle zwei Jahre komplett ausgetauscht werden. Eine weitere Ursache für ein mangelhaftes Funktionieren der Bremse kann die Überhitzung der Bremsflüssigkeit sein. Das kann beispielsweise beim Befahren von langen, abschüssigen Strecken und dem damit verbundenen häufigen Bremsen vorkommen. Hier kann wiederholtes schnelles „Nachpumpen“ helfen, den Bremsdruck wieder aufzubauen.Ansonsten sollte man folgende Massnahmen ergreifen:
– schalten Sie die Warnblinkanlage ein, um andere zu warnen
– schalten Sie herunter; so können Sie die Motorbremse nutzen
– ziehen Sie die Handbremse, aber vorsichtig, damit sie nicht ins Schleudern kommenSollten diese Massnahmen nicht die gewünschte Wirkung erreicht haben, bleibt nur mehr eine Möglichkeit: man muss versuchen, dass Fahrzeug zum Stehen zu bringen, indem man es ins Gebüsch steuert oder an der Leitplanke entlangschrammen lässt.
Manchmal bleiben einem auch im Leben als Autofahrer brenzlige Situationen nicht erspart. Wer aber weiss, wie man damit richtig umgeht, kann Schlimmeres verhindern oder wenigstens den Schaden gering halten.
In der Hoffnung, dass es gar nicht erst zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt, wünschen wir Ihnen allseits gute Fahrt!Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
e-university / Walter Systems AG
Herr Beat Walter
Morgenstrasse 129
3018 Bern
Schweizfon ..: ++41 31 998 41 71
web ..: http://e-university.ch
email : info2@e-university.chFirmenbeschreibung
Das Schweizer Unternehmen e-university ist seit Jahren mit verschiedenen Lernprogrammen erfolgreich auf dem Markt. Im Portfolio der Firma befinden sich interaktive Prüfungsvorbereitungen zu Fahrprüfungen für Auto, LKW und Motorrad, sowie Zulassungsprüfungen im Bereich Marketing, Verkauf, PR und Kommunikation.Pressekontakt:
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email : info2@e-university.chDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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Gefährliche Situationen im Strassenverkehr
veröffentlicht am 5. Dezember 2019 in der Rubrik Allgemein
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