• Lass uns ein Experiment machen: Nimm dir hier und jetzt ein paar Minuten Zeit. Denk darüber nach, wer du heute bist.

    BildBist du die Person, die du wirklich sein willst oder steht nach wie vor etwas zwischen dir und dieser Person?

    Wenn du dein „ideales Ich“ noch nicht erreicht hast, gehörst du damit zur Mehrzahl. Im heutigen Artikel werde ich dir erzählen, was immer noch zwischen dir und deinen Zielen steht und warum 98% zu geben einfach nicht genug ist!
    Warum deine Glaubenssätze dich zurückhalten

    Hast du dich selbst schon mal dabei erwischt, dass du Dinge gesagt oder gedacht hast, wie: „Das kann ich sowieso nicht!“, „Dafür bin ich zu dumm“? Glaubenssätze sind Aussagen, über uns selbst, die wir irgendwann in unserem Leben angenommen und für wahr erklärt haben. Sie können unser Potenzial einschränken, in dem sie in unserem Hinterkopf lauern und uns davon abhalten, es überhaupt richtig zu versuchen. Dass wir uns selbst sabotieren, merken wir dabei oft gar nicht.

    Aber fangen wir von vorne an. Wir alle haben eine Idee davon, wer wir sind. Unser Selbstbild ist mit einem Narrativ über die Vergangenheit verbunden, den wir uns selbst und den Menschen um uns herum erzählen. Was Andere über uns sagen kann ebenfalls einen entscheidenden Faktor darstellen.

    Unser Selbstbild liegt oft Überzeugungen zu Grunde, die irgendwann in unseren Kopf gepflanzt wurden und die wir einfach so akzeptieren. Sie werden häufig zu selbsterfüllenden Prophezeiungen, weil du ihre Richtigkeit als solche gar nicht anzweifelst. „Ich schaffe es nicht, gesund zu essen, weil ich zu wenig Selbstkontrolle habe.“, „Ich bin faul“, oder „Meine Beziehungen gehen irgendwann sowieso zu Ende“ sind Beispiele für Glaubenssätze, die tief im Unterbewusstsein verankert sind und beeinflussen, wie du dich verhältst. Eine negative Einstellung (ob bewusst oder nicht) schränkt deine Möglichkeiten ein. Warum alles geben, wenn du sowieso weißt, dass du versagen wirst? Das klingt ganz logisch nach verschwendeter Mühe. Du verbaust dir selbst die Möglichkeit, Erfolg zu haben, weil du bereits fest davon überzeugt bist, dass es sowieso so nicht klappt.

    Wie entsteht dein Selbstbild?

    Für Glaubenssätze gibt es oft ein prägendes Schlüsselerlebnis in deiner Kindheit. Vielleicht hast du deine Hausaufgaben in der Schule nicht gemacht und dein Lehrer hat dir vor versammelter Klasse mitgeteilt, dass er denkt, du wärst faul. Du hast dich geschämt, aber weil der Satz von einer Autoritätsperson in deinem Leben kam, hast du ihn so hingenommen. Dein Lehrer weiß schon wovon er spricht. Er ist älter und weiser und hat wahrscheinlich schon viele faule Kinder gesehen. Und schon ist diese Idee in deinem Kopf verankert und wächst zu einer Geschichte, die über die Jahre mit ähnlichen Ideen gefüttert wird.

    Manche Glaubenssätze resultieren auch aus eigenen Ängsten und Unsicherheiten. „Was, wenn ich den Vertrag nicht abschließe? Im Verhandeln war ich nie gut!“ Solche und ähnliche Gedanken entstehen, wenn etwas in der Vergangenheit schief gelaufen ist, dass dem du viel Gewicht beigemessen hast. Vielleicht deine erste Vertragsverhandlung nicht so gelaufen, wie du es dir selbst vorgestellt hast. Dafür kann es allerdings viele Gründe geben, die mit deinem Verhandlungsgeschick wenig zu tun haben. (Davon abgesehen braucht es manchmal einige Anläufe, um Fähigkeiten in einem Bereich zu entwickeln.)

    Vorurteile und gesellschaftliche Wertvorstellungen, die wir als junge Menschen in Witzen und Popkultur aufgenommen haben, können ähnliche Wirkungen haben. „Frauen können nicht parken“ wäre ein Beispiel dafür.

    Wie kannst du falsche Glaubenssätze loswerden?

    Deine innere Einstellung zu verändern, wird ein bisschen Zeit und Mühe kosten. Du wirst aber mit Sicherheit langfristig glücklicher und erfolgreicher sein. Je mehr du negative Glaubenssätze wiederholst, desto mehr festigst du dein negatives Selbstbild. Deshalb solltest du an ihnen so früh wie möglich arbeiten.

    Wie das geht? Die Wiederholung positiver Glaubenssätze hat den gleichen Effekt (aber eben in positiv). Denk zurück an dein ideales Ich vom Anfang. Stell dir vor, du hast diesen Zustand bereits erreicht. Welche Charakterzüge, welche Persönlichkeitsmerkmale hat dieses Ich 2.0?

    Nach welchen Glaubenssätzen möchtest du leben? Schreib sie auf.

    Mach dir diese Glaubenssätze zur Grundlage deiner Handlungen. Es ist wichtig, dass du sie regelmäßig wiederholst. Schreib sie auf Post it Notes und kleb sie neben deinen Spiegel oder leg sie dir auf deinen Schreibtisch.

    Verhalte dich, als hättest du diese Ziele bereits erreicht. Die richtige Einstellung wird die richtigen Handlungen mit der Zeit mit sich bringen.

    Unterstütze dich selbst, deine Ziele zu erreichen

    Umgib dich mit Dingen, die dich dabei unterstützen, deine Ziele zu erreichen: Lies die Bücher, hör Podcasts, schau Videos, die dich in dem bestärken, was du erreichen möchtest.
    Mach deine Ziele zu deiner Identität und behandle sie, als wäre es sicher, dass du sie erreichen wirst. Zweifel beeinflussen deine Handlungen negativ und halten dich davon ab, 100% zu geben.
    Triff deine Entscheidungen einmal – und denk dann nicht mehr darüber nach.
    Wenn du nicht 100% gibst, lässt du Platz für Zweifel. Du hast dich nicht vollständig deinem Ziel verschrieben und erlaubst dir damit selbst eine Ausrede, dein Ziel nicht zu erreichen.
    Bau die Geschichten, die du Anderen über dich erzählst auf der Person auf, die du sein willst, nicht auf der, die du gerade bist.
    Investiere in deine Zukunft: Viele erfolgreiche Entrepreneurs beschreiben den Point of No Return als ersten Schritt zum Erfolg. Investment kommt mit der Verpflichtung, alles zu tun, um sie zu erreichen.

    Warum 98% nicht reichen

    Willst du deine Ziele erreichen, ist es nicht genug, es halbherzig „mal zu probieren“. Denn eines haben erfolgreiche Menschen alle gemeinsam: Sie haben die Willenskraft alles, wirklich alles, zu tun, um ihre Ziele zu erreichen.

    „It’s easier to hold your principles 100 percent of the time than it is to hold them 98 percent of the time.“ Clayton M. Christensen, Harvard Professor

    Christensen hat absolut recht: Ausnahmen in deiner Disziplin werden dich letztendlich davon abhalten, dein Ziel zu erreichen. Mal angenommen, du möchtest abnehmen und das erreichen, in dem du dich gesund ernährst und komplett auf Zucker verzichtest. Nun stell dir vor, jemand bietet dir einen leckeren Donut an. Stehst du 100% zu deiner Entscheidung, stellt sich hier keine Frage. Du lehnst den Donut ab. Du bist immer auf dem richtigen Weg zu deinem Ziel. Gibst du allerdings nur 98%, stehst du vor der Entscheidung, ob du den Donut essen sollst oder nicht. Eine Entscheidung kommt immer mit der Möglichkeit, dass du nachgibst und dadurch eine Entscheidung triffst, die dich nicht weiter bringt. Ausnahmen führen zu weiteren Ausnahmen. Hier stellt sich ein Phänomen ein, dass sich „Decision Fatigue“ nennt. Je mehr Entscheidungen du triffst, desto „müder“ wird dein Gehirn und es ist wahrscheinlicher, dass du eine „schlechte“ Entscheidung triffst.

    Überhaupt gar nicht erst entscheiden zu müssen, wird dir helfen, nicht deinen eigenen negativen Glaubenssätzen zum Opfer zu fallen.

    Das gleiche gilt für gute Entscheidungen, die du „für einen Monat“, „für ein Jahr“ oder sonst einen limitierten Zeitraum triffst. Warum nicht dein komplettes Verhalten ändern?

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    CHRISLEY ACADEMY
    Herr Chris Ley
    Salzstr. 36
    41460 Neuss
    Deutschland

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    veröffentlicht am 28. April 2020 in der Rubrik Allgemein
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